Mit den Impulsen einer Hauptuhr lässt sich viel machen. Die Aufgaben von Maschinen die die genaue Uhrzeit benötigen, werden mehr und Aufwendiger. Pausenzeiten im Minutentakt, eletroakustische Signale, Impulse... Das muss alles irgendwie geregelt werden.
Hier haben wir ein paar Apparate abgebildet die solche Sonderaufgaben übernehmen können.
Uhrenrelais
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Schaltwerke
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Elektro-Akustik-Gong
Überwachungs- und Nachstelleinrichtung mit 10 Linien
Perioden-Kontrolluhr / Frequenzkontrolluhr
Eine konstante Frequenz der Wechselstromnetze ist vor allem für den Verbund- und Parallelbetrieb von Kraftwerken von großer Bedeutung. Durch den Einsatz einer Frequenz-Kontrolluhr ist eine einfache Überwachung der Netzfrequenz möglich.
Die Kontrolle wird durch den vergleich der Frequenzzeit mit der astronomischen Zeit durchgeführt. In einer Frequenzkontrolluhr arbeiten ein Sekunden-Nebenuhrwerk und ein Synchronmotor mit entsprechender Übersetzung gemeinsam auf ein Differenzialgetriebe. Die durch die Netzfrequenz über den Synchronmotor bewirkte Drehung der Zeigerwelle in der Frequenz-Kontrolluhr wird durch die im Sekunden-Nebenuhrwerk durch polwechselnde Sekunden-Impulse bewirkte Drehung wieder Aufgehoben.
Der Sekundenzeiger der Frequenz-Kontrolluhr kehrt bei zu hoher Netzfrequenz nicht mehr durch den Sekundenimpuls auf seine Nullstellung zurück. Bei zu niedriger Frequenz wird er durch den Sekundensprung über die Nullstellung hinaus zurückgestellt. Die Abweichung addiert sich mit jedem Impuls.
Bei einer Differenzanzeige von über +/- 10 Sekunden wird ein in der Frequenz-Kontrolluhr eingebauter Kontakt betätigt, durch den ein akustisches oder optisches Zeichen ausgelöst werden kann, um auf die größere Frequenzabweichung aufmerksam zu machen.