Wo ist Herr Zängli?
Herr Zängli ist Ihr Mitarbeiter. Und: Herr Zängli ist nie zu finden. Diesem Übel kann sofort abgeholfen werden. TN hat seit Jahrzenten Personen-Suchanlagen. Die wichtigsten Damen und Herren Ihres Unternehmens sind damit für Sie nicht mehr ständig unauffindbar. Und das geht so:
Auszug aus dem Werbeprospekt "Wo ist Herr Zängli?"
Video: TriZett Color-Steuerung (1960): | Video: Trizett Rapid-Steuerung (1950): |
Erweiterte Personensuchanlage
Durch eine Erweiterte Personensuchanlage ist es möglich von verschiedenen Suchstellen aus Personen über das Trizett-System zu finden. Ein Beispiel ist der Einsatz eines Suchsignalgebers für Handeinstellung und Einem für den Einbau in eine Nebenstellenanlage für Einstellung über eine Nebenstelle. Beide Suchimpulse gehen auf ein polarisiertes Schrittschaltwerk und stellen einen 24-Schritt-Wähler auf die zu suchende Position ein. Durch das Einstellen der Wähler durch die Schrittschaltwerke wird ein Relaissatz aktiv, welches wiederum Impulse erzeugt der die Suchuhren und einen Wähler aktiviert. Dieser Wähler wiederum Prüft auf die anderen Wähler auf und somit wird die Kontaktgabe beendet. Während ein Wähler von einem Sucher angesteuert wird, ist der andere Sucher gesperrt, kann allerdings bereits seinen Wähler einstellen um nach Beendigung des ersten Suchvorgangs ohne Zeitverlust den Zweiten zu starten.
Diese erweitere Personensuchanlage wurde in Uhrenzentralen, Nebenstellenanlagen oder in Zusatzgehäusen installiert. In Uhrenzentralen kann man den Ausgang zu den Suchuhren dann noch in Suchuhr-Linien unterteilen und in die Überwachungsmaßnahmen der Uhrenzentrale mit einbeziehen.
(v.o.n.u. und v.l.n.r.) Relaissatz in der oberen Reihe zur Impulserzeugung, Signalabgabe und Einschaltung; darunter Wähler I für Sucher I; Wähler II für Sucher II; Wähler III zum Aufprüfen auf die anderen Wähler; HSi und Kondensatoren. Im Hintergrund erkennbar: 3 MUR zur Verteilung der Suchimpulse auf 3 Impulsgruppen und 10 Suchuhrlinien.